Für so einen Effekt können unterschiedlichste Dinge verantwortlich sein, die meisten davon liegen nicht im Getriebe. Es kommt sehr darauf an unter welchen Umständen Sie dieses Durchrutschen verspüren, welche Ursache dann in Frage kommt. Geschieht es häufig und relativ sicher provozierbar in kleinen Gängen und and Steigungen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich hier um ein Überspringen der Kette oder des Riemens handelt. Prüfen Sie richtige Spannung und/oder Verschleiß des Sekundärantriebes. 


Ein weitere Möglichkeit in dem dies auftritt, ist beim Wiederantreten aus dem Rollen. Treten Sie beim Wiederantreten aus dem Rollen ins Leere, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Hinterradnabe den Kraftschluss nicht spontan genug herstellt. Bitte Prüfen Sie ob Kette oder Riemen stehen, wenn Sie wiederantreten und ins Leere treten. Bewegt sich Kette oder Riemen dabei prüfen Sie unbedingt die Funktionsfähigkeit des Freilaufmechanismus ihrer Hinterradnabe.


Selten oder sporadisch kann es auch dazukommen, dass eine Schaltklinke nach einem Schaltvorgang nicht vollständig in der Verzahnung sitzt. Dies kann auch noch einige Zeit nach dem Schaltvorgang stabil sein, irgendwann bei einem leichten Lastwechsel kann es dazukommen, dass die Schaltklinke dann dort abrutscht und in die nächste Verzahnung rutscht. Dies lässt sich in Schaltlinken basierten Systemen wie dem Getriebe nicht vollends ausschließen. Das Getriebe ist auf die daraus resultierenden Belastungen ausgelegt.


Bitte nutzen Sie die folgende Checkliste als Hilfestellung.